Annonce : Colloque pluridisciplinaire 25-26 mars 2011 « Militärische Schichten der Kulturlandschaft »
Un colloque interdisciplinaire abordant la thématique pour le moins originale des strates d’occupation militaire set de leur impact sur le paysage aura lieu les 25 et 26 mars 2011 à Endingen (RFA). Organisé ous l’égide de l’Institut alémanique et de l’université de Fribourg avec le soutien de notre équivalent de nos monuments historiques et de la ville d’Endingen, il réunira durant deux jours des archéologues, chercheurs allemands, suisses et français.
Les fortifications de l’époque romaine à aujourd’hui en passant par la fortification bastionnée occuperont bien évidemment le devant de la scène. C’est ainsi que, dans le cadre de notre intervention, Festungsbaukunst und Kulturlandschaft — Über das Zusammenspiel von Wehrarchitektur und Landschaftsräumen im Elsass — nous développerons les relations entre les représentations des fortifications des XVIIe au XIXe siècle et les aspects paysagers et urbains actuels.
A une thématique originale doit correspondre une approche originale ! C’est ainsi que nous avons été amenés, pour élargir le cadre de notre réflexion, à revisiter des travaux de philosophes tels que Paul Virilio. Dès les années 70, il résumait parfaitement les liens étroits qui unissent fortifications et paysages : « L’économie de la guerre tendait, pendant plusieurs siècles, à transformer le paysage humain en réduit défensif par une congruence des fortifications. » (in : Bunker archéologie, 1975, édité à l’occasion de l’exposition du musée des Arts décoratifs)
Vous trouverez le programme détaillé, les coordonnées des organisateurs et les modalités de participation ci-infra.
A l’attention de ceux qui éprouveraient quelques difficultés avec la langue de Goethe : le colloque se déroulera exclusivement en allemand.
Deutsche Auffassung (aus dem Flyer) …
Militärische Nutzungen haben zu allen Zeiten Spuren in der Landschaft hinterlassen, von großflächigen Eingriffen bis hin zu punktuellen Elementen wie Mauerresten.
Die Beiträge der Tagung setzen sich mit den Auswirkungen militärischer Nutzung auf Kulturlandschaften auseinander und fragen danach, wie diese Nutzungen das Aussehen der Landschaft verändern und wie sie – teilweise über sehr lange Zeiträume hinweg – ihre Entwicklung beeinflussen, obwohl der Lauf der Geschichte die militärischen Ziele genauso wie ihre Einrichtungen längst überholt hat.
Die Themen der Vorträge reichen von neolithischen Grabenwerken und den verschiedenen römischen limites bis zum Westwall und zu Truppenübungsplätzen in der Gegenwart. Bei all diesen Erscheinungen stellt sich sowohl die Frage nach ihrer Denkmalwürdigkeit als auch die nach den Bedürfnissen des Naturschutzes.
In Bezug auf archäologische Funde aus vorrömischer und römischer Zeit wird deren grundsätzliche Schutzwürdigkeit wohl heute kaum mehr in Zweifel gezogen, doch wenn es um Überreste militärischer Anlagen aus dem 20. Jahrhundert geht – insbesondere wenn sie aus dem Nationalsozialismus stammen –, stellt sich bei vielen Menschen ein diffuses Unbehagen ein. In neuerer Zeit zeigt sich das auch gegenüber Einrichtungen in der ehemaligen DDR.
Der Denkmalwürdigkeit dieser Objekte und Areale gerecht zu werden, ist eine Aufgabe, der sich heute nicht nur Denkmal- und Landespflege stellen (und stellen müssen), sondern der sich auch Vereine und Interessensgruppen widmen.
Eine interdisziplinäre Tagung des Alemannischen Instituts Freiburg und dem Institut für Landespflege an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Freiburg, Referat 26 / Denkmalpflege und der Stadt Endingen am Kaiserstuhl
Les fortifications de l’époque romaine à aujourd’hui en passant par la fortification bastionnée occuperont bien évidemment le devant de la scène. C’est ainsi que, dans le cadre de notre intervention, Festungsbaukunst und Kulturlandschaft — Über das Zusammenspiel von Wehrarchitektur und Landschaftsräumen im Elsass — nous développerons les relations entre les représentations des fortifications des XVIIe au XIXe siècle et les aspects paysagers et urbains actuels.
A une thématique originale doit correspondre une approche originale ! C’est ainsi que nous avons été amenés, pour élargir le cadre de notre réflexion, à revisiter des travaux de philosophes tels que Paul Virilio. Dès les années 70, il résumait parfaitement les liens étroits qui unissent fortifications et paysages : « L’économie de la guerre tendait, pendant plusieurs siècles, à transformer le paysage humain en réduit défensif par une congruence des fortifications. » (in : Bunker archéologie, 1975, édité à l’occasion de l’exposition du musée des Arts décoratifs)
Vous trouverez le programme détaillé, les coordonnées des organisateurs et les modalités de participation ci-infra.
A l’attention de ceux qui éprouveraient quelques difficultés avec la langue de Goethe : le colloque se déroulera exclusivement en allemand.
Deutsche Auffassung (aus dem Flyer) …
Militärische Nutzungen haben zu allen Zeiten Spuren in der Landschaft hinterlassen, von großflächigen Eingriffen bis hin zu punktuellen Elementen wie Mauerresten.
Die Beiträge der Tagung setzen sich mit den Auswirkungen militärischer Nutzung auf Kulturlandschaften auseinander und fragen danach, wie diese Nutzungen das Aussehen der Landschaft verändern und wie sie – teilweise über sehr lange Zeiträume hinweg – ihre Entwicklung beeinflussen, obwohl der Lauf der Geschichte die militärischen Ziele genauso wie ihre Einrichtungen längst überholt hat.
Die Themen der Vorträge reichen von neolithischen Grabenwerken und den verschiedenen römischen limites bis zum Westwall und zu Truppenübungsplätzen in der Gegenwart. Bei all diesen Erscheinungen stellt sich sowohl die Frage nach ihrer Denkmalwürdigkeit als auch die nach den Bedürfnissen des Naturschutzes.
In Bezug auf archäologische Funde aus vorrömischer und römischer Zeit wird deren grundsätzliche Schutzwürdigkeit wohl heute kaum mehr in Zweifel gezogen, doch wenn es um Überreste militärischer Anlagen aus dem 20. Jahrhundert geht – insbesondere wenn sie aus dem Nationalsozialismus stammen –, stellt sich bei vielen Menschen ein diffuses Unbehagen ein. In neuerer Zeit zeigt sich das auch gegenüber Einrichtungen in der ehemaligen DDR.
Der Denkmalwürdigkeit dieser Objekte und Areale gerecht zu werden, ist eine Aufgabe, der sich heute nicht nur Denkmal- und Landespflege stellen (und stellen müssen), sondern der sich auch Vereine und Interessensgruppen widmen.
Eine interdisziplinäre Tagung des Alemannischen Instituts Freiburg und dem Institut für Landespflege an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Freiburg, Referat 26 / Denkmalpflege und der Stadt Endingen am Kaiserstuhl
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